Wer am 3.10. in Leipzig war weiß: Der Apfel ist sauer! Polizeikräfte ärgern uns mit Einkesselungen, nehmen uns unsere kostbaren äpfel weg, die wir tränenden Auges verdauungsfördernd selbst vernichten müssen – und erteilen uns Platzverweise. Doch letztlich schafften es Gegendemonstranten doch Apfelwurzeln im nassen Beton der Straße zu schlagen und Worch um Himmlers Willen von der Innenstadt fern zu halten.
Nun, die Apfelfront feierte trotzdem ihren zweiten Geburtstag und war natürlich glücklich, dass uns Christian Worch zu diesem Anlass besuchen konnte; Auch wenn er nicht wirklich viel Familie dabei hatte.
Da wir Christian Worch in den letzten Jahren aufgrund guter Polizeiarbeit aber immer weniger zu sehen bekamen, hatten wir die totale Idee. Unter Schweiß und Tränen zog unser verehrter Führer eigens in eine einhundert Meter lange Sackgasse, um Christian Worch ein lebenslanges und exklusives Demonstrationsrecht unter seiner Führerempore zu verschaffen. Die Christian-Worch-Straße soll der politischen Performance des faulen Fallobstes in Leipzig zu einem wahren Höhepunkt verhelfen. So bietet die künftige Christian-Worch-Straße a) Schutz des Faulen Fallobstes und b) vollkommene und endgültige Auslieferung des Fallobstes an die Front Deutscher Äpfel und damit an die einzig wahre Nationale Kraft. Mit den Propagandareden unseres geliebten Führers von der Empore – der es dann endlich auch nicht mehr so weit zu gekühltem Bier im Kühlschrank hätte – würde das Fallobst ideologisch zermürbt. Als Andenken bliebe lediglich die Christian-Worch-Straße. Heil Boskop!